Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sind wir stolz darauf, Teil einer der führenden Banken am Finanzplatz Frankfurt zu sein.
Helaba – Geschäftsbank, Sparkassenzentralbank und Förderbank
Die Helaba, mit rund 6.000 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von etwa 212 Mrd. €, ist als Geschäftsbank sowohl im In- als auch im Ausland aktiv. Durch stabile und langfristige Kundenbeziehungen gestaltet sie Partnerschaften mit Unternehmen, institutionellen Kunden und der öffentlichen Hand.
Sparkassen versorgt die Helaba mit hochwertigen Finanzprodukten und Dienstleistungen, die sie in ihren gesellschaftlich wichtigen Aufgaben unterstützen. Als Sparkassenzentralbank für Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg ist sie starker Partner für 40 Prozent der deutschen Sparkassen.
Als Förderbank für Hessen unter dem Dach der Helaba ist die WIBank in der Struktur-, Wirtschafts-, Sozial- und Wohnraumförderung aktiv. Die verschiedenen Förderprogramme richten sich an Privatpersonen, Gewerbetreibende, Freiberufler und Kommunen und Landkreise.
In unserem Kerngeschäftsfeld Asset Management bieten wir als Helaba Invest umfassende Dienstleistungen zur professionellen Vermögensbetreuung für institutionelle Anleger an. Als eine der führenden Kapitalverwaltungsgesellschaften im deutschen Markt für institutionelles Asset Management erfüllen wir diese anspruchsvolle Aufgabe im Konzern.
Wir laden Sie ein, mehr über unsere umfassenden Leistungen und unsere engagierte Partnerschaft mit institutionellen Anlegern zu erfahren. Bei Helaba Invest gestalten wir nachhaltige Werte und setzen auf Innovation, um die finanziellen Ziele unserer Kunden zu erreichen. Willkommen bei uns – Ihrem Partner für erstklassiges Asset Management!
Nachhaltigkeit im Helaba Konzern
Innerhalb des Helaba Konzerns genießt Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert. Unsere Muttergesellschaft Helaba bekennt sich konzernweit zu den zehn Prinzipien des UN Global Compact, der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, den Kernarbeitsnormen der International Labour Organization (ILO) sowie zu der Erklärung der ILO über grundlegende Rechte und Pflichten bei der Arbeit.
Als Helaba Invest stehen wir in Sachen Nachhaltigkeit im engen Austausch mit der Helaba. So beteiligen wir uns u.a. aktiv am Nachhaltigkeitsprogramm „Helaba Sustained“ und tragen zur Weiterentwicklung und schrittweisen Umsetzung der konzernweiten Nachhaltigkeitsstrategie bei. Auch gemeinsame Produktentwicklungen sind Teil des umfassenden Nachhaltigkeitsprogramms.
Wissen entscheidet.
Infrastruktur – Eine attraktive Assetklasse mit einer vielversprechenden Zukunft
veröffentlicht in Immobilien & Finanzierungen, Sonderausgabe Immobilien-Spezialfonds, 1. August 2024 (.pdf Version)
Die Assetklasse Infrastruktur hat bei institutionellen Investoren in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Die Gründe für diesen Siegeszug liegen auf der Hand und ergeben sich u.a. aus den Charakteristiken der Assetklasse. Zum Beispiel bedingt der Grundversorgungscharakter vieler Infrastrukturanlagen eine geringe Nachfrageelastizität und führt zu einer niedrigen Abhängigkeit von Wirtschaftszyklen. Überdies verfügt die Assetklasse über weitere positive Merkmale, wie z.B. eine niedrige Korrelation zu traditionellen Anlageklassen oder weitgehend inflationsgeschützte Erträge. Aufgrund der geringen Korrelation zu anderen Anlageklassen hat ein Infrastrukturinvestment auch positive Effekte auf die Portfoliodiversifikation.
Die Assetklasse Infrastruktur wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, da die Modernisierung der bestehenden Infrastruktur sowie der digitale und ökologischen Umbau der Wirtschaft erhebliches Investitionskapital benötigen. Die Staaten werden nicht in der Lage sein, diesen immensen Kapitalbedarf allein zu stemmen, was den Bedarf an privaten Investitionen in den nächsten Jahren noch verstärken wird.
Gleichgewichtszins – Zwischen Pflichtübung und Richtschnur für die Zinspolitik
Die EZB hat begonnen, die Zinsen zu senken. Viele Marktteilnehmer fragen sich nun, wie weit sie die Zinsen senken wird bzw. kann. Zur Beantwortung dieser Frage gilt es zwei wesentliche Aspekte zu beleuchten: Was sagt die Theorie und was erscheint derzeit realistisch möglich zu sein?
In der Theorie spielt der Gleichgewichtszins, auch neutraler Zins genannt, schon seit über 100 Jahren eine wichtige Rolle. Definitorisch ist es der reale Zinssatz, bei dem die Wirtschaft um Potenzial wächst, Investitionen und Sparen ausgeglichen sind und die Inflation stabil ist. Das sind mithin die Grundüberlegungen für die Zinspolitik einer Notenbank, quasi die DNA heutiger Zentralbanken. Die Notenbanken steuern kurzfristige Zinssätze, die direkt auf das Geldmarktumfeld wirken und so Wirtschaft und Inflation beeinflussen. Die Schwierigkeit des neutralen Zinssatzes ist, dass man ihn nicht direkt ablesen kann. Man versucht, ihn aus den aktuellen wirtschaftlichen Rahmendaten und den zugehörigen Erwartungen mithilfe komplexer Modelle zu schätzen. Je nach verwendetem Verfahren variieren die Ergebnisse erheblich. Auch ist dieser Zinssatz keiner, der direkt für den heutigen Zeitpunkt gilt, sondern eher auf mehrere Jahre zu betrachten ist.
Interview mit Olaf Tecklenburg – Es ist Halbzeit!
𝗛𝗮𝗹𝗯𝘇𝗲𝗶𝘁! Nicht nur das Börsenjahr 2024 ist halb rum, sondern auch die Fußball-EM geht in die 2. Halbzeit. Im Interview zieht Olaf Tecklenburg Halbzeitbilanz und geht u. a. auf die folgenden Fragen ein: Wie ist der Zinssenkungsschritt der EZB zu bewerten? Was können wir von der FED in diesem Jahr noch erwarten? Wie schätzt er das aktuelle Inflationsniveau ein? Welche Anlagechancen bietet das aktuelle Marktumfeld für institutionelle Investoren? Mit Blick auf das politische Umfeld in Frankreich und den USA: Welche Auswirkungen werden die Wahlen auf die Kapitalmärkte und damit auf das Asset Management haben?