Die Welt, in der wir leben, ist zunehmend geprägt von Klimawandel, Ressourcenknappheit, sozialer Ungleichheit und Fragmentierung. Seit unserer Gründung ist nachhaltiges Handeln für uns selbstverständlich. Deswegen gehen wir diese Herausforderungen aktiv an.
„Als großer institutioneller Investor haben wir eine Vorbildfunktion. Diese möchten wir nutzen, um auch Andere von der Notwendigkeit nachhaltigen Wirtschaftens zu überzeugen.“
Unsere größte Konstante:
Veränderung im Zeitgeist
Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Trend, sondern ein integraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Als großer institutioneller Investor nehmen wir unsere Verantwortung ernst und setzen uns für nachhaltiges Wirtschaften ein. Unsere umfassende Nachhaltigkeitsagenda spiegelt unser Engagement wider, Schritt für Schritt eine positive Veränderung voranzutreiben.

Individuelle Lösungen durch persönliche Beratung
Nicht zuletzt durch die persönliche Betreuung eines jeden Mandates durch einen erfahrenen Portfolio Manager stehen wir für passgenaue Lösungen, die sich auch im aktuellen Kapitalmarktumfeld durch ein ansprechendes Rendite-/ Risikoprofil auszeichnen.
Wissen entscheidet.
Transformation finanzieren: Mit Anleiheninvestments den grünen Wandel vorantreiben
Der grüne Strukturwandel der Wirtschaft ist in vollem Gange – und er ist, gemessen an den bisherigen Erfolgen, bemerkenswert verlaufen. Seit 1990 wurden die Treibhausgasemissionen in der EU um nahezu 37% gesenkt. Dies stellt eine beachtliche Leistung dar, wenn man bedenkt, dass die Wirtschaft in diesem Zeitraum im jährlichen Mittel von 1,7% gewachsen ist. Allerdings ist der Großteil der Senkung auf die Stilllegung und Modernisierung ineffizienter und emissionsintensiver Industrieanlagen sowie Kohlekraftwerke in Osteuropa zurückzuführen. In der Folgezeit konnten durch den verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien, Effizienzmaßnahmen und gezielte Klimapolitik weitere Fortschritte erreicht werden – vor allem im Stromsektor. Das vorhandene Potenzial ist jedoch mittlerweile weitgehend ausgeschöpft.
Hat die Zinskurve die Kurve gekriegt?
In Europa ist der Zinssenkungstrend der EZB zu Ende gegangen. Der Notenbanksatz steht bei 2%. Nach allem Dafürhalten scheint keine Zinsänderung in den nächsten Quartalen anzustehen. In den USA hat die Fed eine neue Zinssenkungsrunde eingeläutet, die wohl noch bis ins nächste Jahr tragen könnte. Da die Notenbanken allen voran das kurze Ende der Zinskurve beeinflussen, stellt sich die Frage, wie es mit dem Zinsaufschlag für länger laufende Staatsanleihen aussieht? Welche historischen Einflussfaktoren haben die Kurvenentwicklung maßgeblich bestimmt und welche Kräfte könnten das aktuelle Marktumfeld beeinflussen? Und perspektivisch: Wie stark könnte die Kurve in den kommenden Quartalen ansteigen. Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich der hiesige Artikel.
Aktiv oder Passiv? Warum die Antwort oft dazwischen liegt
Wenn es um die Geldanlage geht, stehen Anleger vielfach vor der Wahl zwischen zwei Investmentansätzen – aktiv oder passiv. Beide Strategien verfolgen unterschiedliche Ziele und weisen eigene Stärken auf.
So bieten aktiv gemanagte Fonds durch gezielte Abweichungen gegenüber einer Benchmark die Chance auf eine deutliche Outperformance. Zum Teil empfiehlt es sich auch in stark diversifizierten und wenig liquiden Märkten aktiv zu managen.
Passive Ansätze konzentrieren sich dagegen darauf, die Entwicklung einer Benchmark möglichst genau und effizient abzubilden. Sie stellen damit insbesondere in etablierten, hochliquiden Märkten eine kostengünstige und transparente Möglichkeit dar, Marktentwicklungen abzudecken. Vielfach finden passive Strategien auch Einsatz im Rahmen einer Multi Asset-Strategie, bei der ein Mehrertrag über die Allokation verschiedener Assetklassen erreicht werden soll.