
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Wir suchen engagierte Mitarbeitende, die gemeinsam mit uns Verantwortung übernehmen und dazu beitragen möchten, unseren Erfolg auch in den kommenden Jahren weiter auszubauen.
Um den Bewerbungsprozess für Sie so effizient wie möglich zu gestalten, nutzen Sie bitte ausschließlich unser Online-Bewerbungssystem. Den entsprechenden Link finden Sie in der jeweiligen Stellenanzeige. Wenn Sie das Gefühl haben, dass wir zusammenpassen, aber gerade keine aktuelle Stellenanzeige auf Sie zutrifft, freuen wir uns über Ihre Initiativbewerbung (helaba-invest.de).
Ihr Weg zu uns – wie geht es nach Ihrer Online-Bewerbung weiter?
Nach einer sorgfältigen Vorauswahl laden wir Sie in der Regel zu einem digitalen Interview über MS Teams ein. In diesem digitalen Treffen möchten wir Sie kennenlernen und Ihnen gleichzeitig die Möglichkeit geben, mehr über uns und die ausgeschrieben Position zu erfahren.
Im nächsten Schritt planen wir ein bis zwei Gespräche vor Ort. Diese persönlichen Treffen dienen dazu, einen tieferen Einblick in Ihre Qualifikation und Persönlichkeit zu gewinnen. Gleichzeitig haben Sie die Gelegenheit, unsere Arbeitsumgebung und Teammitglieder näher kennenzulernen.
Unser Bewerbungsprozess ist darauf ausgerichtet, transparent und klar zu sein. Wir legen großen Wert darauf, dass Sie zu jeder Zeit über den Ablauf und das Timing informiert sind. Ihre Zufriedenheit und ein reibungsloser Bewerbungsprozess sind uns wichtig.
Wir freuen uns darauf, Sie in den verschiedenen Phasen des Bewerbungsprozesses näher kennenzulernen und gemeinsam zu entscheiden, ob wir zueinander passen. Bei Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Ihr erster Schritt zur Helaba Invest
Wenn Sie das Gefühl haben, dass wir zusammenpassen, aber gerade keine aktuelle Stellenanzeige auf Sie zutrifft, nutzen Sie unsere Kontaktmöglichkeit

Wissen entscheidet.
Mit Faktoren und ESG nachhaltig zum Erfolg – 5 Jahre HI-Sustainable Multi-Faktor Aktien Euroland-Fonds
Seit seiner Auflegung am 2. Dezember 2019 hat sich der inzwischen über 300 Millionen Euro große Publikumsfonds HI-Sustainable Multi-Faktor Aktien Euroland-Fonds zu einem festen Kerninvestment bei der Helaba Invest entwickelt. Der nachhaltige Multi-Faktor-Ansatz war eine konsequente Weiterentwicklung unserer bestehenden Single-Faktor-Aktienprodukte. Die Kombination aus einem ambitionierten Nachhaltigkeitsansatz und ausgewogenen Faktor-Exposures hat die Anlagestrategie zum Erfolg werden lassen. Bis heute konnte der Fonds viele Investoren überzeugen und hat sich zu einem festen Bestandteil in vielen Portfolios entwickelt. Dazu hat auch der enge Tracking Error zum Referenzindex Euro Stoxx beigetragen, wodurch sich das Konzept ideal in ein benchmarkorientiertes Multi-Asset-Portfolio integrieren lässt.
Die beiden wichtigsten Erfolgsfaktoren möchten wir im Folgenden beleuchten.
Das Sondervermögen „Infrastruktur“ des Bundes – Zu wenig für die Herausforderungen
Deutschland hat einen massiven Investitionsstau: Neben einer unzulänglich ausgestatteten Bundeswehr und Zivilverteidigung sind bei der Infrastruktur marode Schulen, löchrige Straßen, zerbröckelnde Brücken oder ein überlastetes Schienennetz mit zum Teil aus der Kaiserzeit stammenden Stellwerken Symptome dieses Staus.
Am 21. März 2025 hat der Bundesrat der Anpassung der Schuldenbremse und der Schaffung eines Sondervermögens „Infrastruktur“ zugestimmt: Mit der Anpassung der Schuldenbremse hat der Bund die Möglichkeit bekommen, seine Verteidigungsaufgaben ohne Beschränkungen durch die Schuldenbremse zu tätigen. Gleichfalls fällt auch für die Bundesländer die Schuldenbremse, was ihnen erlaubt, Kredite mit bis zu 0,35% des BIP als Schulden aufzunehmen. Das ebenfalls verabschiedete Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro darf ausschließlich für zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur sowie zur Erreichung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 verwendet werden und unterliegt ebenfalls nicht der Schuldenbremse.
Steigende CO2-Preise: Wie beeinflusst das neue ETS2 die Inflation in Europa?
Seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert stoßen Unternehmen in großen Stil CO2 aus, ohne die Kosten dafür tragen zu müssen. Diese Kosten nennt man „extern“, da sie nicht in der Wirtschaftlichkeitsrechnung der Unternehmen auftauchen, sondern durch die Erderwärmung letztlich von der gesamten Gesellschaft getragen werden müssen. Will man den CO2-Ausstoß effizient minimieren, liegt es nahe, an den Stellschrauben anzusetzen, an denen das am kostengünstigsten geschehen kann. Hierzu kann man marktliche Mechanismen, wie das europäische Emissionshandelssystem (Emissions Trading System, kurz ETS) nutzen und CO2 bepreisen. Dadurch entstehen Unternehmen Kosten für das Ausstoßen von CO2 und damit auch Anreize, diese Kosten zu verringern.