Real Estate Private Debt Profitieren Sie von den strukturellen Vorteilen der Assetklasse

Unsere Real Estate Private Debt (REPD)-Plattform eröffnet institutionellen Investoren einen breiten Zugang zum europäischen, amerikanischen und australischen Markt mit direkten und indirekten Investmentopportunitäten in Immobiliendarlehen.

Susanne_Skujat

„In einer von Heterogenität geprägten Manager- und Produktlandschaft sind die kontinuierliche Marktbeobachtung, ein stabiles Netzwerk und ein stringenter Investmentprozess erfolgskritische Faktoren.“

Susanne Skujat

Portfolio Managerin

Etabliertes Netzwerk

Unser etabliertes und kontinuierlich wachsendes Netzwerk, sowohl im Immobilienbereich als auch spezifisch in der Assetklasse REPD, bildet die Basis für unseren Manager-Auswahl- und Prüfprozess. Dieser ermöglicht uns, die „Best-in-Class“-Manager für Ihre individuelle Strategie zu identifizieren. Gleichzeitig bietet es Ihnen flexible Möglichkeiten, in die Assetklasse REPD zu investieren – von Direktinvestments über Individuallösungen für Einzelinvestments über die Auflegung von Individualmandaten bis hin zu Investments in unsere diversifizierten Mehranlegerfonds.

Real Estate Private Debt – Defensives Investment mit stabilen Cashflows und Inflationsschutz

In Zeiten zunehmender Bankenregulierung ergibt sich ein anhaltend vielversprechender Wachstumsmarkt für Alternative Finanzierer. Verglichen zu Eigenkapitalinvestments kann die Assetklasse für Investoren durch ihre defensivere Struktur von Vorteil sein. Diese wird vor allem in Phasen von Immobilienabwertungen sichtbar, da zunächst die Eigenkapitaltranche von den Abwertungen der Immobilie tangiert wird. Hinzu kommen vertraglich gesicherte Cashflows, kombiniert mit der langfristig nachgewiesenen Illiquiditäts- und Komplexitätsprämie, die die Assetklasse zu einem attraktiven Baustein in der multidimensionalen Portfoliodiversifikation machen. Bei variabel verzinsten Darlehen profitieren Investoren zusätzlich von einem indirekten Inflationsschutz.

Argumente REPD

Indirekte Investition

Unsere Diversifikationsstrategie basiert auf dem Konzept des indirekten Investierens. Für einen oder mehrere Anleger legen wir einen Dachfonds auf. Dieser erwirbt Anteile an Fonds, die Immobiliendarlehen vergeben. Durch eine breite Streuung von Investments über verschiedene Manager, Strategien, Kreditnehmer, Geographien und Sektoren erreichen wir eine signifikante Reduktion unsystematischer Risiken.

Unser Portfolioansatz eröffnet uns die Möglichkeit, in unterschiedliche Marktsegmente und Strategien zu investieren, und das mit spezialisierten Managern in den jeweiligen Bereichen. Die Kombination komplementärer Strategien spezialisierter Manager führt zu positiven Diversifikationseffekten. Dies trägt dazu bei, Ihr Portfolio widerstandsfähiger gegenüber Marktschwankungen zu machen.

Real Estate Private Debt Fonds

Direkte Investition

In Zusammenarbeit mit der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba) ermöglichen wir Investoren auch die direkte Partizipation an Immobiliendarlehen. Als Helaba Invest selektieren und prüfen wir diese Darlehen unabhängig und eigenständig. Gleichzeitig nutzen wir die Infrastruktur, Prozesse und das Know-how der Helaba als einen der größten deutschen Immobilienfinanzierer. Auf diese Weise eröffnen wir Investoren die Chance, sich auch mit kleineren Volumina an einem diversifizierten Portfolio von (großen) Immobilienfinanzierungen zu beteiligen.

Individuelle Lösungen durch persönliche Beratung

Nicht zuletzt durch die persönliche Betreuung eines jeden Mandates durch einen erfahrenen Portfolio Manager stehen wir für passgenaue Lösungen, die sich auch im aktuellen Kapitalmarktumfeld durch ein ansprechendes Rendite-/ Risikoprofil auszeichnen.

Wissen entscheidet.

Kapitalmarktausblick 2026

Kapitalmarktausblick 2026 – Einladung zum Online-Seminar // 11. Dezember 2025

Das aktuelle Börsenjahr steuert seinem Finale entgegen. In Summe lässt sich festhalten, dass unser diesjähriges Basisszenario „Durchs Dickicht“ bisher für die meisten Anlegerinnen und Anleger weitaus mehr Licht- als Schattenspiele aufbot: Die Zinskurven normalisierten sich, die Risikoprämien an den Creditmärkten sanken und die Aktienanlagen haussierten. Leidglich der schwache US-Dollar und die anhaltende Konsolidierung an den internationalen Immobilienmärkten trübten ein wenig die Performancefreude.

Wissen wollen Investorinnen und Investoren zum Jahreswechsel aber vor allem eins: Welche Ingredienzien werden dem Kapitalmarkt-Menü 2026 seinen Charakter geben?  Wird es genauso wohlbekömmlich weitergehen? Sorgen der KI-Investitionsboom und die umfangreichen Fiskalstimuli sogar für eine aromatische Genussexplosion? Oder bringen politische Unwägbarkeiten, geopolitische Herausforderungen und Handelskonflikte große Schärfe und unappetitliche Bitterstoffe in die Speisen?

Infrastruktur Helaba Invest

Inflationsgeschützt, resilient, zukunftssicher – Infrastrukturinvestments für institutionelle Investoren

veröffentlicht in der Börsen-Zeitung, Sonderbeilage Investmentfonds, 15. November 2025 (.pdf-Version)

Eisenbahnschienen, Funkmasten, Flughäfen oder Abwasserleitungen – Infrastruktur umgibt uns tagtäglich und bietet institutionellen Investoren attraktive Alternativen, ihre Mittel in wirtschaftlich und gesellschaftlich bedeutende Projekte zu investieren.

Die Assetklasse Infrastruktur kann in sechs Sektoren, wie z.B. Energie, Erneuerbare Energien, Versorgung, Kommunikation, Transport und soziale Infrastruktur eingeteilt werden. Grundsätzlich dienen traditionelle Infrastrukturanlagen zur Grundversorgung mit Strom, Wärme und Wasser oder tragen wesentlich zum wirtschaftlichen Wachstum bei. Die Einnahmen sind häufig an die Inflation gekoppelt, was in Zeiten steigender Preise für hohe Erträge sorgen kann. I.d.R. nicht regulierte Anlagen wie z.B. Schiffshäfen profitieren von monopolartigen Strukturen, die die Weitergabe von Kosten an Kunden ermöglichen.

Real Estate Private Debt

Wie Zinsrückgang und Finanzierungsdruck den Real Estate Private Debt Markt prägen

Die europäischen Kernmärkte erlebten 2024 eine Trendwende: Der 3-Monats-Euribor sank von 3,6% im August 2024 innerhalb eines Jahres auf 2,0% im August 2025. Parallel war auch im Vereinigten Königreich ein Rückgang des Referenzzinssatzes (3M-SONIA) von 4,95% auf 4,2% zu verzeichnen. Trotz dieser Entwicklung bleibt die Finanzierungslücke als zentrales Problem des europäischen Immobilienmarktes weiterhin bestehen. Dieses Dilemma – niedrige Zinsen und eine zugleich anhaltend hohe Fremdkapitalnachfrage – prägt das aktuelle Investmentumfeld. Marktprognosen erwarten für 2025 zwar eine leicht sinkende Finanzierungslücke im Vergleich zum Vorjahr. Doch für 2026 zeichnet sich erneut ein deutlich höherer Finanzierungsbedarf ab, der sich bis 2029 abbaut (siehe Abbildung 1). Zeitgleich ist eine Bodenbildung bei den Immobilienpreisen zu beobachten.