Leistungen für Kreditinstitute Helaba Invest - Ihr starker Partner

Kunden_Kreditinstitute

Die Wurzeln der Helaba Invest liegen im Management von Spezialfonds für Sparkassen. Diese enge Verbundenheit besteht heute noch und prägt unsere Beziehung zu unseren Kunden. Bereits 2007 haben wir einen ganzheitlichen Beratungsansatz für die Eigenanlagen von Sparkassen implementiert. Mit unserer langjährigen Expertise und unserem tiefen Verständnis für die Rahmenbedingungen sowie Anforderung unterstützen wir seitdem bundesweit Sparkassen in der Optimierung ihrer Eigenanlagen.


Asset-AllocationPlus

Analyse und Anlageberatung für Ihre Eigenanalagen

Mit unserem in der Sparkassenorganisation langjährig etablierten Beratungskonzept „Asset-AllocationPlus“ unterstützen wir Sie bei der Definition ihrer strategischen Asset-Allocation.

Mit Blick auf die zahlreichen regulatorischen Veränderungen und den anhaltenden Ertragsdruck wird insbesondere der effiziente Einsatz der knappen Risikodeckungsmasse „Eigenkapital“ zum wesentlichen Erfolgsfaktor. Gilt es doch, zum einen das regulatorische Kapital zieladäquat einzusetzen und zum anderen ausreichend ökonomisches Eigenkapital vorzuhalten, um die Deckung möglicher Verluste zu gewährleisten und somit die Risikotragfähigkeit jederzeit sicherzustellen.

Das ökonomische Eigenkapital ist damit die zentrale Steuerungsgröße im Rahmen einer Allokationsoptimierung. Dementsprechend ist eine grundlegende Vernetzung von Risiko und Rentabilität notwendig, um risikogewichtete Eigenkapitalrenditen zu generieren und somit die Bilanzstruktur von Sparkassen zu optimieren.

Eine effiziente Allokation des Eigenkapitals steht dabei in unmittelbarem Zusammenhang zur strategischen Asset-Allocation, die wiederum die Risikostruktur der Sparkasse determiniert.

Die Wahl einer zielführenden Steuerungskennzahl als Basis einer risiko-/renditeoptimierten Asset-Allocation ist dabei von zentraler Bedeutung.

Vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbsdrucks verbunden mit sich stets veränderten Marktbedingungen gewinnt die strategische Asset-Allocation zur Optimierung der Eigenanlageneffizienz immer mehr an Bedeutung.

Durch die konsequente Umsetzung der im Rahmen der Beratungsdienstleistung „Asset-AllocationPlus“ zuvor definierten strategischen Asset-Allocation kann – auch durch die Aufnahme neuer (gegebenenfalls ertragsreicherer) Asset-Klassen im Sparkassenportfolio – den sich stets veränderten Marktverhältnissen getrotzt werden.

Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung in der Eigenanlagenberatung und sprechen Sie uns an.

Meldewesen und Controlling

Unsere Unterstützung Ihrer regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen

Als Sparkasse unterliegen Sie weitreichenden Regulierungsanforderungen. Zusätzlich zu unserem eReporting bieten wir Ihnen Unterstützung im Bereich des Meldewesens, des Risikocontrollings und zur Erfüllung der MaRisk an. Als ein Erfolgsmodell hat sich die enge Zusammenarbeit zwischen DSGV, Pilotsparkassen und der Helaba Invest erwiesen. Durch diese Kooperation konnten wir in den letzten Jahren zahlreiche Lösungen entwickeln, die Ihnen die tägliche Erfüllung der regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen wesentlich erleichtern.

Mit den folgenden Berichten und Anwendungen unterstützen wir Sie bei der Erfüllung Ihrer regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen:

  • Außenwirtschaftsverkehr: AWV Z4 und AWV Z10 (monatlich)
  • Schnittstelle zur automatisierten Lieferung der Publikums- und Spezialfondsbestandteile für das Meldewesen
  • Belieferung von Controlling und Meldewesen mit relevanten Daten: Risikopositionen gem. Kreditrisikostandardansatz (CRR), Groß- und Millionenkredite, EK-Abzugspositionen, CVA-Charge, LCR-Bericht
  • Lieferung von Informationen für einen Betriebsvergleich
  • Belieferung von Bestands- und Cashflowdaten für die Erfassungshilfe zur späteren Weiterverarbeitung in CPV
  • Berichterstattung für Overlay- und Währungsmanagement, Durationssteuerung, Rentenkennzahlen
  • Möglichkeit zur Vereinbarung von Wertuntergrenzen mit täglicher Überwachung
  • VaR-Berechnung für individuell festlegbare Parameter
    (z.B. 95% oder 99% Konfidenzniveau, 1 oder 10 Tage Haltedauer, mit und ohne Sicherheitsaufschlag)
  • Korrelationsmatrix für Segmente und/oder Fonds
  • Simulation-Risikoklassendurchschau DSGV-FIR

Individuelle Lösungen durch persönliche Beratung

Nicht zuletzt durch die persönliche Betreuung eines jeden Mandates durch einen erfahrenen Portfolio Manager stehen wir für passgenaue Lösungen, die sich auch im aktuellen Kapitalmarktumfeld durch ein ansprechendes Rendite-/ Risikoprofil auszeichnen.

Wissen entscheidet.

Kapitalmarktausblick 2026

Kapitalmarktausblick 2026 – Einladung zum Online-Seminar // 11. Dezember 2025

Das aktuelle Börsenjahr steuert seinem Finale entgegen. In Summe lässt sich festhalten, dass unser diesjähriges Basisszenario „Durchs Dickicht“ bisher für die meisten Anlegerinnen und Anleger weitaus mehr Licht- als Schattenspiele aufbot: Die Zinskurven normalisierten sich, die Risikoprämien an den Creditmärkten sanken und die Aktienanlagen haussierten. Leidglich der schwache US-Dollar und die anhaltende Konsolidierung an den internationalen Immobilienmärkten trübten ein wenig die Performancefreude.

Wissen wollen Investorinnen und Investoren zum Jahreswechsel aber vor allem eins: Welche Ingredienzien werden dem Kapitalmarkt-Menü 2026 seinen Charakter geben?  Wird es genauso wohlbekömmlich weitergehen? Sorgen der KI-Investitionsboom und die umfangreichen Fiskalstimuli sogar für eine aromatische Genussexplosion? Oder bringen politische Unwägbarkeiten, geopolitische Herausforderungen und Handelskonflikte große Schärfe und unappetitliche Bitterstoffe in die Speisen?

Langfristig erfolgreich mit Aktien

Langfristig erfolgreich mit Aktien

Anleger wie Vermögensverwalter, Stiftungstreuhänder oder Versicherungsgesellschaften tragen Verantwortung über Generationen hinweg. Der Kapitalstock soll nicht nur heute, sondern auch in ferner Zukunft seinen Zweck erfüllen. Dieses Fundament sollte real, d.h. unter Berücksichtigung der Inflation, zumindest seinen Wert erhalten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die zentrale Frage: Welchen Beitrag kann die Anlageklasse Aktien in diesem langfristigen Kontext leisten – und welches Risiko ist tatsächlich mit ihr verbunden?

Hat die Zinskurve die Kurve gekriegt Helaba Invest

Hat die Zinskurve die Kurve gekriegt?

In Europa ist der Zinssenkungstrend der EZB zu Ende gegangen. Der Notenbanksatz steht bei 2%. Nach allem Dafürhalten scheint keine Zinsänderung in den nächsten Quartalen anzustehen. In den USA hat die Fed eine neue Zinssenkungsrunde eingeläutet, die wohl noch bis ins nächste Jahr tragen könnte. Da die Notenbanken allen voran das kurze Ende der Zinskurve beeinflussen, stellt sich die Frage, wie es mit dem Zinsaufschlag für länger laufende Staatsanleihen aussieht? Welche historischen Einflussfaktoren haben die Kurvenentwicklung maßgeblich bestimmt und welche Kräfte könnten das aktuelle Marktumfeld beeinflussen? Und perspektivisch: Wie stark könnte die Kurve in den kommenden Quartalen ansteigen. Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich der hiesige Artikel.