Administration Professionelle Asset- und Fondsadministration

Im Rahmen unseres Full Service-Ansatzes spielt die Administration Ihrer gesamten Kapitalanlagen eine zentrale Rolle. Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, die alle Aspekte einer professionellen Vermögens- und Fondsverwaltung abdecken.

Unsere Kernkompetenzen

Unsere Kernkompetenzen liegen in der Fondsbuchhaltung gemäß verschiedener Bilanzierungsvorschriften, einem integrierten Risikomanagement und -controlling sowie der Performance-Messung von Spezial- und Publikumsfonds über alle Assetklassen hinweg.

Flexibilität, Transparenz und Skalierbarkeit – die Master-KVG

Ob liquide, illiquide Assetklassen oder die Integration der Direktbestände – mit einer zunehmenden Anzahl von Assetklassen steigt in der Regel auch die Komplexität der Kapitalanlage. In der Master-KVG führen wir Ihre Kapitalanlagen zusammen und administrieren alles „aus einer Hand“ – und das erfolgreich seit über 20 Jahren.

Die Master-KVG als zentrale Administrationsplattform Ihrer Kapitalanlage schafft die Basis für ein ein konsolidiertes Reporting verschiedener Asset Manager, ein einheitliches Risikomanagement sowie eine übergreifende Anlagegrenzprüfung. Das bedeutet für Sie Transparenz, Vergleichbarkeit und Kontrolle über die Kapitalanlage bei gleichzeitiger Skalierbarkeit.

Im gleichen Zug zentralisieren Sie die Verwahrung der Spezialfonds bei einer Verwahrstelle oder einem Global Custodian. Diese Bündelung führt zu einer deutlichen Reduzierung der Schnittstellen und der Komplexität – eine klare Steigerung der Effizienz und Kostenreduktion.

Lassen Sie Ihrer Strategischen Asset Allokation freien Lauf

Für viele Investoren ist eine langfristige Strategische Asset Allokation (SAA) der Kern ihrer Anlagestrategie. Doch erst im Masterfonds spielt die Umsetzung der SAA ihre Vorzüge aus. Im Masterfonds befinden sich die einzelnen Segmente unter dem Dach einer einzigen juristischen Fondshülle. Wir ermitteln für Sie einen einheitlichen Fondspreis auf Ebene des Masterfonds. Dadurch können Kompensationseffekte zwischen den einzelnen Segmenten voll zum Tragen kommen. Dies schont Ihr Risikokapital und erhöht gleichzeitig den Spielraum jedes einzelnen Asset Managers. Als Brücke zwischen Master-KVG und Asset Management bieten wir seit mehreren Jahren ein Overlay Management an.

Masterfonds

Global investieren, lokal agieren

Alle Wertschöpfungseinheiten bieten wir vom Standort Frankfurt a.M. aus an.

Durch unsere Präsenz vor Ort sind wir in der Lage, Ihre Anliegen schnell und zielgerichtet zu bearbeiten. Unser Client Service ist Ihre Schnittstelle zu den Experten in den Fachbereichen.

Das bedeutet für Sie: feste Ansprechpartner, kurze Wege und eine hohe Flexibilität in der Umsetzung Ihrer individuellen Anforderungen. Nutzen Sie unsere Expertise.

Individuelle Lösungen durch persönliche Beratung

Nicht zuletzt durch die persönliche Betreuung eines jeden Mandates durch einen erfahrenen Portfolio Manager stehen wir für passgenaue Lösungen, die sich auch im aktuellen Kapitalmarktumfeld durch ein ansprechendes Rendite-/ Risikoprofil auszeichnen.

Wissen entscheidet.

2024 07 Gleichgewichtszins

Gleichgewichtszins – Zwischen Pflichtübung und Richtschnur für die Zinspolitik

Die EZB hat begonnen, die Zinsen zu senken. Viele Marktteilnehmer fragen sich nun, wie weit sie die Zinsen senken wird bzw. kann. Zur Beantwortung dieser Frage gilt es zwei wesentliche Aspekte zu beleuchten: Was sagt die Theorie und was erscheint derzeit realistisch möglich zu sein?

In der Theorie spielt der Gleichgewichtszins, auch neutraler Zins genannt, schon seit über 100 Jahren eine wichtige Rolle. Definitorisch ist es der reale Zinssatz, bei dem die Wirtschaft um Potenzial wächst, Investitionen und Sparen ausgeglichen sind und die Inflation stabil ist. Das sind mithin die Grundüberlegungen für die Zinspolitik einer Notenbank, quasi die DNA heutiger Zentralbanken. Die Notenbanken steuern kurzfristige Zinssätze, die direkt auf das Geldmarktumfeld wirken und so Wirtschaft und Inflation beeinflussen. Die Schwierigkeit des neutralen Zinssatzes ist, dass man ihn nicht direkt ablesen kann. Man versucht, ihn aus den aktuellen wirtschaftlichen Rahmendaten und den zugehörigen Erwartungen mithilfe komplexer Modelle zu schätzen. Je nach verwendetem Verfahren variieren die Ergebnisse erheblich. Auch ist dieser Zinssatz keiner, der direkt für den heutigen Zeitpunkt gilt, sondern eher auf mehrere Jahre zu betrachten ist.

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Interview mit Olaf Tecklenburg – Es ist Halbzeit!

𝗛𝗮𝗹𝗯𝘇𝗲𝗶𝘁! Nicht nur das Börsenjahr 2024 ist halb rum, sondern auch die Fußball-EM geht in die 2. Halbzeit. Im Interview zieht Olaf Tecklenburg Halbzeitbilanz und geht u. a. auf die folgenden Fragen ein: Wie ist der Zinssenkungsschritt der EZB zu bewerten? Was können wir von der FED in diesem Jahr noch erwarten? Wie schätzt er das aktuelle Inflationsniveau ein? Welche Anlagechancen bietet das aktuelle Marktumfeld für institutionelle Investoren? Mit Blick auf das politische Umfeld in Frankreich und den USA: Welche Auswirkungen werden die Wahlen auf die Kapitalmärkte und damit auf das Asset Management haben?

Interview mit Bettina Siegel: Immobilien Co-Investments in der Region Asien-Pazifik

Die Herausforderungen auf den Immobilienmärkten sind vielfältig: gestiegene Zinsen, veränderte Arbeitswelten und politische Konflikte beeinflussen Entscheidungen. Doch der Gegenwind nimmt ab, und Chancen rücken wieder ins Licht. Institutionelle Investoren setzen daher vermehrt auf globale Immobilienstrategien, um zu diversifizieren und von regionalen Momenta zu profitieren. Besonders der asiatische Raum gewinnt hierbei an Bedeutung.

Investments in die Immobilienmärkte Asiens können eine gute Möglichkeit darstellen, von den dortigen Wachstumschancen zu profitieren und gleichzeitig Diversifikation von Real-Estate-Portfolios beizutragen. Denn die asiatischen Core Märkte sind einerseits über die Akteure sowie den Personen-, Güter- und Kapitalverkehr eng miteinander verwoben, andererseits sind sie sehr heterogen und werden in ihrer Entwicklung von ganz verschiedenen Faktoren bestimmt. Ein genauerer Blick zeigt beispielsweise ein dynamisches Wachstum in Singapur und Australien, während Japan und Südkorea mit einem Bevölkerungsrückgang konfrontiert sind. Diese Diversität bietet institutionellen Anlegern neue Möglichkeiten für Investitionen.