Diese exzellenten Beurteilungen werten wir als einen weiteren Beleg für unsere Leistungsfähigkeit auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und freuen uns daher sehr über die Ergebnisse.

Nachhaltigkeit ist insbesondere aufgrund der negativen Auswirkungen des Klimawandels von enormer Wichtigkeit. Aus dieser Überzeugung heraus ist nachhaltiges Handeln für uns sowohl im Geschäftsbetrieb als auch bei unseren Dienstleistungen selbstverständlich.
Im Rahmen des TELOS ESG Fund Checks haben wir jüngst zwei unserer institutionellen Publikumsfonds analysieren lassen. Durch die Analyse erhalten Anleger einen umfassenden Überblick über die Berücksichtigung und die Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien bei einem Fonds. Analysiert wurde zum einen der HI-Green Bond-Fonds, der zu mindestens 75% des Sondervermögens in grüne Anleihen investiert. Zum anderen war es der HI-Sustainable EM Corporate Bonds-Fonds, dessen Anlageschwerpunkt auf Anleihen von Unternehmen aus den Emerging Markets liegt.
Nun haben wir von Telos die erfreulichen Ergebnisse erhalten:
Diese exzellenten Beurteilungen werten wir als einen weiteren Beleg für unsere Leistungsfähigkeit auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und freuen uns daher sehr über die Ergebnisse.
Stromnetze sind ein sehr kleiner Teil des Infrastruktur-Investmentuniversums und erscheinen auf den ersten Blick recht einfach zu sein: Schon in der Schule lernt man, dass „elektrischer Strom“ der gerichtete Transport einer elektrischen Ladung ist. Es gibt einen Stromerzeuger, einen Stromverbraucher und beide sind durch Leitungen miteinander verbunden. Zusammen bilden sie ein Stromsystem: simpel! Ergänzend und physikalisch korrekt muss ergänzt werden, dass Strom weder „erzeugt“ noch „verbraucht“ wird, sondern es sich um die Umwandlung von einer Energieform in eine andere handelt. In der Realität ist die Energieumwandung und der Energietransport ein äußerst komplexes, eng reguliertes Infrastruktursystem mit vielen Komponenten und damit für professionelle Anleger voller potenzieller Investitionsmöglichkeiten.
Im Januar wurde Donald Trump zum zweiten Mal als Präsident der USA vereidigt. Der Wahlkampf war geprägt von seinen Maximen zu „Make America Great Again“. Insbesondere die rückläufige Bedeutung der Industrie war eines der Kernthemen. Die verkündeten Maßnahmen wirkten nicht nur extremer als in seiner ersten Amtszeit, er legt auch ein sehr hohes Tempo in der Umsetzung seiner politischen Ideen vor. Nicht nur die Amerikaner auch der Rest der Welt taumeln von den Auswirkungen einer Executive Order zur nächsten. Gewachsene Strukturen und Rechtsnormen werden infrage gestellt und die Verunsicherung steigt (siehe Abbildung 1).
Die Diskussion um die Rolle von Rüstungsgütern in nachhaltigen Finanzprodukten hat in den vergangenen Jahren sowohl in der gesellschaftlichen als auch in der fachlichen Auseinandersetzung spürbar an Dynamik gewonnen. Parallel dazu haben sich politische Ziele verschoben. Höhere Verteidigungsausgaben im Rahmen der NATO und die Weiterentwicklung der EU-Sicherheitsstrategie führen dazu, dass sicherheitspolitische Aspekte auch in der Debatte um nachhaltige Geldanlagen zunehmend berücksichtigt werden. Als Anbieter von Finanzmarktprodukten bewegt man sich in einem Spannungsfeld zwischen politischen Zielsetzungen, regulatorischen Anforderungen, Anlegervorgaben und nicht zuletzt von ethischen Wertvorstellungen.
Diese Debatte lässt sich jedoch nicht auf einfache Schlagworte reduzieren. Vielmehr erfordert sie eine sorgfältige, differenzierte Einordnung. Denn Nachhaltigkeit ist nicht abschließend definiert, sondern ist ein dynamisches Konzept geprägt durch einen stetigen Diskurs in Gesellschaft und Politik.