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Auswahl löschenStrategische Asset-Allocation der Eigenanlagen – Impulse für die Gesamtbanksteuerung
Im Interview geht Jens Knippen, Bereichsleiter Gesamtbanksteuerung der Kreissparkasse Düsseldorf darauf ein, wie die Sparkasse die Eigenanlagen auf eine breitere Basis gestellt hat und welchen Mehrwert dabei eine integrierte Betrachtung von Risiko und Ertrag liefern konnte. Darüber hinaus beleuchtet er die zukünftigen Herausforderungen in der Eigenanlage und stellt dar, wie diese gelöst werden können.
Lohndruck und Inflation in der Eurozone: Die Arbeitskosten als Schlüssel zur Zinswende?
„Hey Boss, ich brauch‘ mehr Geld!“ – frei nach Gunter Gabriel fordern viele Arbeitnehmende und Gewerkschaften derzeit deutliche Lohn- und Gehaltserhöhungen. Dieser Trend zu höheren Arbeitskosten, der sich seit 2022 beschleunigt hat, ist mittlerweile auch verstärkt in den Fokus der europäischen Zentralbank (EZB) gerückt. Nachdem bei den Jahresraten der Gesamt- und Kerninflation bereits klare Fortschritte erzielt wurden, ist es nämlich insbesondere die Inflation im arbeitsintensiven Dienstleistungssektor, die sich als hartnäckig erweist und den EZB-Ratsmitgliedern weiterhin Sorge bereitet. So war beispielsweise die hohe Unsicherheit hinsichtlich der Lohnentwicklung einer der Hauptgründe, weshalb die Notenbank eine intensivere Debatte um mögliche Zinssenkungen schon mehrfach verschoben hat und nun erst für Juni die erste Zinssenkung relativ klar in Aussicht stellt.
Der besondere Charme von Emerging Markets – attraktive Rendite, solides Wachstum und breite Diversifikation
veröffentlicht in der Börsen-Zeitung, Sonderbeilage Asset Management vom 27. April 2024 (.pdf Version)
Schwellenländer – nur Risiko und Krise?
Vermutlich assoziieren Kapitalanleger Emerging Markets häufig mit Krisen. Der Grund hierfür dürfte darin liegen, dass Risiken aus Kriegen medial sehr präsent sind. Industrieländer werden auch unter politischen Aspekten stabiler bewertet als Schwellenländer. Ferner sind in der Vergangenheit immer wieder Zahlungsausfälle eingetreten. Allerdings ist die durchschnittliche Ausfallrate bei Schwellenländern im Zeitraum von 1983-2022 mit 1,1% vergleichsweise niedrig und die durchschnittliche Rückzahlungsquote lag emittentengewichtet bei 50%[1].
Corporate Private Debt – Eine attraktive Investitionsmöglichkeit für institutionelle Investoren
veröffentlicht im BAI-Newsletter Ausgabe I/2024 (.pdf Version)
In den letzten Jahren erzielte die Anlageklasse Private Debt u.a. wegen ihrer attraktiven Renditen einen starken Aufschwung in den Portfolios deutscher institutioneller Investoren. Nicht nur aufgrund der geringen Korrelation zu traditionellen Anlageklassen stellt Private Debt aus Gesichtspunkten der Portfoliodiversifikation auch in Zukunft eine sinnvolle Anlagealternative dar.
Starke Treiber für die Entwicklung des Private-Debt-Marktes auf der Angebotsseite sind beispielsweise der Bedarf an Re- und Neufinanzierungen von Unternehmen sowie die Abschwächung der Bankenaktivitäten in verschiedenen Kreditbereichen. Weiterhin eröffnet die Heterogenität der Assetklasse unterschiedliche Investmentchancen, steht aber auch vor interessanten Herausforderungen.
Potenziale asiatischer Immobilienmärkte – Diversifikation von Real-Estate-Portfolios
Investments in die Immobilienmärkte Asiens können eine gute Möglichkeit darstellen, von den dortigen Wachstumschancen zu profitieren und gleichzeitig Diversifikation von Real-Estate-Portfolios beizutragen. Der Beitrag von Axel Drwenski analysiert die Vielfalt der Anlageregion und stellt Chancen und Risiken einiger Core-Märkte in Asien dar sowie deren historische Performance in internationalen Portfolios.
Den vollständigen Artikel, der in der Ausgabe 2/2024 im Absolut Report veröffentlicht wurde, können Sie hier anfordern.
FinPro® 2024 – Co-Investments in der Asien-Pazifik-Region
Am 18. und 19. Juni 2024 ist es im Schloß Bensberg bei Köln wieder so weit: Die FinPro ® wird für zwei Tage zur wichtigsten Informationsplattform für die institutionelle Kapitalanlage von Versicherungen, Versorgungswerken sowie Pensions- und Sterbekassen.
Die Helaba Invest ist auch diesem Jahr wieder als Aussteller bei der FinPro dabei. Besuchen Sie uns in unserer Lounge und melden Sie sich gleich für unseren Workshop an!
Wir freuen uns auf Sie!
(Generative) Künstliche Intelligenz – Anwendungsmöglichkeiten im Fondsmanagement
Im letzten Beitrag unserer dreiteiligen Serie beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen Generativer Künstlicher Intelligenz im Fondsmanagement. Asset Management-Gesellschaften müssen sich im aktuellen Umfeld einer Vielzahl von Herausforderungen stellen. Das Niedrigzinsumfeld als Folge der Finanzkrise und die damit einhergehende konstante Senkung der Verwaltungsgebühren für Publikums- und Spezialfonds führte in der Branche zu stetig sinkenden Margen. Auch die erhöhte Regulierung brachte unweigerlich höhere Gesamtkosten mit sich. Gleichzeitig treibt das exponentielle Wachstum des Datenvolumens die Kosten in die Höhe, da die vorhandenen Datenverwaltungssysteme und Analysetools die Verarbeitung dieser Daten nicht oder nur unzureichend bewältigen können. Umfangreiche Investitionen in die IT-Infrastruktur sind notwendig, um in dem kompetitiven Branchen- und Marktumfeld Schritt halten zu können.
Infrastruktur-Talk – Max Glöckner im Gespräch mit Arnd Ludwig und Max Schönfelder
Investitionen in die Assetklasse Infrastruktur stellen für institutionelle Investoren aus verschiedensten Gründen eine interessante Anlagealternative dar. Sie bieten nicht nur stabile und langfristige Cashflows, sondern die Renditen von Infrastrukturprojekten weisen oft auch eine niedrige oder negative Korrelation zu traditionellen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen auf.
Darüber hinaus tragen Infrastrukturinvestitionen auch zur gesellschaftlichen Entwicklung bei. Institutionelle Investoren haben ein wachsendes Bewusstsein für die Bedeutung nachhaltiger Investitionen. Infrastrukturprojekte bieten häufig die Möglichkeit, positive soziale und ökologische Auswirkungen zu erzielen. Von erneuerbaren Energien bis hin zum Ausbau und der Modernisierung von Verkehrssystemen können Infrastrukturinvestitionen dazu beitragen, eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung zu fördern.
In einem diversifizierten Portfolio sollten Infrastrukturinvestitionen daher nicht fehlen.
Ist die Zeit für Absicherungsstrategien gekommen? Newsletter: Highlights im Asset Management
Nach dem fulminanten Schlussquartal des Jahres 2023 haben zumindest die Rentenmärkte in den ersten Wochen des neuen Kalenderjahres eine kleine Verschnaufpause eingelegt. Es lässt sich feststellen, dass die Euphorie auf rasche Zinssenkungen durch die führenden Notenbanken, wie sie rund um den Jahreswechsel vorherrschte, doch etwas übertrieben war. Insbesondere für die U.S.-Wirtschaft zeigt der Realitätscheck anhand aktueller Makrodaten, dass die hohen Leitzinsen die Konjunktur keineswegs so stark belasten wie von etlichen Auguren befürchtet. Dies eröffnet der FED viel Gestaltungsspielraum beim Austarieren ihrer zwei zentralen Steuerungsgrößen Inflation und Wachstum. Anders sieht die Situation in Europa aus, das nicht zuletzt auch aufgrund des Patienten Deutschland unter einer chronischen Wachstumsschwäche leidet.
Emerging Markets – auf den Punkt gebracht! Ernst Neff im Gespräch mit Jens Wildermuth
In der globalen Wirtschaft spielen die Emerging Markets eine zunehmend wichtige Rolle. So finden in den Schwellenländern derzeit bedeutende Entwicklungen statt, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen. Zu diesen zählen steigende Bevölkerungszahlen, ein erhöhtes wirtschaftliches Wachstum, Innovation sowie politische Umbrüche und soziale Veränderungen.
Im folgenden Video gehen Ernst Neff und Jens Wildermuth auf verschiedene Aspekte in den Emerging Markets ein, denn in den einzelnen Ländern zeigt sich ein differenziertes Bild: